1533 - 1534 |
Das Gesinde derer von Taubenheim wohnte im ehemaligen Kloster, Hofmeister, Förster und Hörige (Knechte), insgesamt 14 Einwohner. |
Luftaufnahme Ms |
1555 |
Herr von Gleisenthal beginnt seinen Besitz wirtschaftlich auszubauen und siedelt Bauern zu Zins und Fron an. |
1556 |
Erwähnung eines Winzers. |
1558 |
Namentliche Ersterwähnung zinspflichtiger Bauern: Hans Bocher und Thomas Flad. |
|
1592 |
Erwähnung eines Steinbruches am Steinberg. |
|
1638 |
Der größte Teil der Einwohner war Bauern, die dem Rittergut hörig waren. Im Gut wurden eine Köchin, ein Fischer, ein Hofmeister, ein Förster, ein Töpfer, ein Wirt, ein Holzförster, ein Winzer und ein Brauer erwähnt. |
|
um 1720 |
Erwähnung eines Steigers und eines Bergmannes, in den Registern der Pfarrei Altjeßnitz, die im Bergwerk Muldenstein tätig waren. |
|
ab 1840 |
Mit beginnender Industrialisierung entsteht in Muldenstein und Umgebung ein neuer Stand, die Handarbeiter. |
|
1843 |
Die Kohleförderung beginnt in Muldenstein. |
03.08.1859 |
Eröffnung des Muldensteiner Bahnhofes mit
Inbertriebnahme der Anhaltinischen Eisenbahn von Bitterfeld nach Wittenberg |
1860 |
Genehmigung zum Aufschluß der Grube "Lutherslinde". Bis 1903 wurde Kohle im Tiefbau, dann im Tagebau abgebaut. Die Kohle wurde Über eine Kettenbahn und eine 1050m lange Seilbahn mit 27 Mann gefördert. 1936 endete die Kohleförderung. |
1861 |
Töpferei- Versuchsbetrieb von H. Polko, W Schirmer "wird als Wiege der Bitterfelder Tonwarenfabrikation bezeichnet" |
|
1864 |
Baubeginn der Ziegelei I |
Alte Ziegelei |
1973 |
Baubeginn der Ziegelei II |
1905 - 1907 |
Baubeginn der Papierfabrik Muldenstein. |
|
|
|
|
|